Siemens & Kahramaa
Smart-Grid-Projekt in Doha für den Generalunternehmer Siemens
Katar hat sich innerhalb weniger Jahrzehnte dank des großen Öl- und Erdgasvorkommens zu einem modernen Staat mit hohem Lebensstandard entwickelt. Zur Überwachung des Verbrauchs benötigt die Hauptstadt der Halbinsel am Persischen Golf intelligente Zähler. Schlüsselkomponente des seit 2012 laufenden Smart Grid Projektes ist PPCs Breitband-Powerline-System.
Projektdetails
Verbesserung des Lastmanagements und Modernisierung des Metering Systems
Verwendung von BPL24CC Koppler und BPL Modems im Mittelspannungsnetz. Kundenvorteil: Automatisierter Zählerfernauslesung mit stabiler Datenübertragung
Qatar General Electricity & Water Corporation (Kahramaa)

Die Qatar General Electricity and Water Corporation (Kahramaa) ist als staatliches Unternehmen in Katar für den Vertrieb und die Verteilung von Wasser und Strom zuständig. Kahramaa wurde im Juli 2008 gegründet. Seit Beginn operiert das Unternehmen als unabhängiges, gewerbliches Unternehmen mit einem Kapital von 1,95 Mrd. Euro. Kahramaa kauft, vertreibt und liefert Strom und Wasser und stellt die dafür notwendige Infrastruktur zur Verfügung.

Verbesserung des Lastmanagements
Ziel des Projektes ist die Verbesserung des Lastmanagements und des Smart Meterings. Für die Qatar General Electricity & Water Corporation (Kahramaa) errichtet PPC mit Breitband-Powerline-Technik (BPL) die dazu notwendige Informations- und Kommunikationsinfrastruktur. Über das BPL-System werden 800 Mittelspannungstrafostationen verbunden sowie 88.000 Haushalte und 28.000 intelligente Strom- und Wasserzähler im Niederspannungsnetz angeschlossen. Siemens Infrastructure & Cities liefert dazu die schlüsselfertige Smart-Metering-Lösung, die auf dem Zählerdatenmanagementsystem EnergyIP basiert.
Projektpartner Siemens
Der Technologiekonzern Siemens liefert der Qatar General Electricity & Water Corporation (Kahramaa) eine Smart-Metering-Lösung im Wert von über 10 Millionen Euro. Die Datenübertragung wird über PPCs Breitband-Powerline-Technik realisiert. Sie verlängert das bestehende Glasfasernetz und verbindet im ersten Schritt 800 Mittelspannungsstationen und das dahinter liegende Niederspannungsnetz.